Mittwoch, 26. März 2008

Antrag

Mir ist gerade aufgefallen das ich meinen Blog ein wenig vernachlässige. In meinem Email-Verzeichnis indem ich meine Blogs meist zwischendurch schreibe haben sich mittlerweile einige potentielle Einträge angesammelt, aber irgendwie habe ich es noch nicht geschafft die fertig zuschreiben.
Ich hoffe es gelingt mir mit diesem hier...
Achja, Ihr könnt euch auch deswegen denken das wenn ich schreibe "heute habe ich..." das es sein kann, dass ich das schon eine Woche davor erlebt habe. Aber das nur nebenbei.

Aber jetzt zu meinen Tag; heute hatte ich mir vorgenommen einen Antrag auszufüllen. Dieser Antrag ist nur neun Seiten lang! Warum muss ich das machen? Das frage ich mich auch...Ich will eigentlich nur Menschen im Rahmen meiner Diplomarbeit befragen. Leider, darf man das nicht so einfach. Man muss der Uni erstmal beweisen das man kein unzüchtigen Fragen stellt, den Teilnehmern keine Drogen verabreicht oder das sie sonstwie Schaden nehmen. All das muss man im Antrag ausfüllen. Originalfrage: "Does this project include a new drug?" Ich habe mal "Nein" angekreuzt, wobei es mich noch in den Finger juckt "Ja" anzukreuzen ;)
Auch cool war der Online-Kurs mit anschließendem Test den machen musste. Jetzt weiß ich wer mich bei nicht Einhaltung verklagt. Den Test habe ich übrigens bestanden :) Ich bin jetzt ein zertifizierter Befrager für amerikanische Unis..Super :)
Formulare und Bürokratie sind also nicht nur eine deutsche Erfindung :)
So sitze ich hier nun und fülle diesen nicht enden wollenden Antrag aus, überlege mir in welchen Archiven er wohl ca. 500 Jahre aufbewahrt wird und ob es einen gibt der sich das Ganze durchliest.

Eingentlich war hier noch ein ganzer Absatz über den Grund dieses Formulars, allerdings wurde mir der Absatz zu Ernst weswegen ich ihn gelöscht habe.  Wer trotzdem einen kleinen Einblick haben will: sueddeutsche.de

Sonntag, 23. März 2008

Dankeschön...

...für alle lieben Geburtstagswünsche!
Nächstes Jahr feier ich auch wieder Zuhause :)

Schöne Grüße
Christoph

Mittwoch, 19. März 2008

Schlechter Start

Heute morgen habe ich ganz unvermittelt MTV geschaut...und was kommt "Tokio Hotel"...Ich fass es nicht, jezt verfolgen die mich schon bis in die USA. Ich dachte ich hätte sie erfolgreich hinter mir gelassen.
 
Das Schlimmste ist, dass sie in ihrem super coolen Video meinen Lieblingswerbespot  und damit auch mein Lieblingsbuch missbrauchen. Schlimmer kann der Tag eigentlich nicht starten ;)

Das Beweisfoto:


Besteht wohl zwischen dem Auftreten des Videos (und  vorallem mit dem Buchtitel) ein kausaler Zusammenhang mit diesem Freitag? Es ist nicht ganz von der Hand zuweisen ;)

Montag, 17. März 2008

Dem Ingeniör...

...ist nichts zu schwör.

Der Ingenieursberuf ist der edelste Beruf, den es gibt. Der Ingenieur
(von Ingenium = schöpferischer Geist), als Inbegriff des homo faber,
baut die Zivilisation auf diesem Planeten und verbessert die
Lebensbedingungen des Menschen. Die Naturwissenschaften sind, anders
als z. B. die Jurisprudenz oder die Theologie, "akkumulativ",
d. h. jeder Fortschritt, den Sie erarbeiten, geht in das kollektive
Menschheitswissen unverlierbar ein und befruchtet weiteren
Fortschritt. Der tätige Ingenieur braucht also nie über den Sinn
seines Lebens nachzugrübeln, er ist das nützlichste Glied der
Gesellschaft, auch wenn die Gesellschaft dies oft nicht zugibt.

Nur in diesem Bewußtsein kann man die Härte unseres Berufs
durchstehen. Denn der Ingenieur muß ja das gesamte, von seinen
Vorgängern erarbeitete Wissen seines Faches, als sein Rüstzeug,
kennen, muß 20 Jahre seines Lebens in seine Berufsvorbereitung
investieren.
*

Ahh, diese Selbstbeweihräucherung tut gut ;)

*Aus dem Vorwort zum Vorlesungsscript "Werkstoffe der Elektrotechnik",
von Prof. A. G. Fischer, Uni Dortmund, 1977

Mittwoch, 12. März 2008

Es wird wärmer

Letzte Woche habe mich schon ein wenig gewundert. Morgens an der Bushaltestelle stand ein Mädel mit 3/4 Hose (bei -10°C). Da dachte schon der Sommer wird interessant :)

Heute waren es rund +10°C...Tja, und schon haben die Mädels T-Shirt und kurze Hose an. Bin schon gespannt wie sich das weiter entwickelt :)

Montag, 10. März 2008

ISU - Iowa State University

Ich habe unter Einsatz meines Lebens Fotos vom Unigelände gemacht. Es war echt super kalt an dem Tag...aber ich lebe noch ;)
Und mein ersten Brief in der neuen Welt habe ich auch bekommen. Natürlich eine Rechnung. Ich glaube die Post wurde nur für Rechnungen erfunden.
Die GEZ hat sich auch an meiner alten Adresse in Deutschland gemeldet. Leider war ich nicht da. Ob sie mich wohl in den USA finden werden? Ich bin gespannt!


Universität

Freitag, 7. März 2008

Wo ist die Luft wenn sie nicht weht?

Diesen und anderen Lebensweisheiten dürfte ich gestern bei "Dittsche-das wirklich wahre Leben" lauschen.
Ich war gestern nämlich bei einem deutschen Studentenclub. Und dort wurde eine Folge dieser WDR Serie gezeigt. War schön mal wieder deutsch zu sprechen :)

Quiz Auflösung

Die Auflösung:

es handelt sich tatsächlich um einen attributiven Genitiv, und zwar konkret um den
sogenannten Genitivus explicativus, der sich dadurch auszeichnet, dass er
einem allgemeineren Begriff (hier "Baustein") eine nähere, erklärende
Bestimmung ("Nachrichten-") beifügt.


Man kann von einer Wie-Ist-Beziehung sprechen...

Vielen Dank an Rolf & Thilo für die Auflösung.

Dienstag, 4. März 2008

Quiz

Ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich übersetze ja noch ein Programm aus dem Englischen ins Deutsche. Dort kommen Begriffe vor wie z.B.: "Steuerungsbaustein" oder "Nachrichtenbaustein".
Soweit ist auch alles ok. Allerdings fragt mich der Amerikaner woher die 's' und die 'en' kommen. Also Steuerungsbaustein bzw. Nachrichtenbaustein.
Im englischen gibt es diese Buchstaben nicht. Dort heißt es immer: Move-Block, Control-Block usw.

Also jeder der Deutschlehrer ist, jemend kennt der Deutschlehrer ist oder es noch aus der Schule weiß...Bitte antworten.

Achja, der Amerikaner sagt es hängt mit dem "Attributive Adjective" zusammen...Ich habe das Gefühl das es mehr mit der Deklination eines Nomens im Genitiv Fall zusammenhängt. Allerdings war Deutsch nicht meine Stärke und der Amerikaner lernt seit 5 Jahren Altgriechisch, so gesehen hat er Vorteile...

edit: Vielleicht ist es der attributiver Genitiv...

Montag, 3. März 2008

Namen

Also inzwischen kann ich ja schon fast alles. Ich kann essen bestellen, sogar bei SubWays und ähnlichem. Ich kann ein Handy kaufen. Praktisch kann ich recht viel. Womit ich echt ein Problem habe sind Namen! Man kennt es ja wenn man eine deutsche Übersetzung eines englischem Buches liest. Man kann sich einfach nicht die Namen der Darsteller merken.
Jetzt habe ich nicht nur mit Amerikanern zutun, sondern im Labor arbeiten auch Leute von Puerto Rico, Hoong Kong, China, Japan, Russland, Indien und Taiwan...Und mein Roommate kommt aus Niger. Yaping, José, Ruchita, Tanmoy, Fuchao und Souleymane heißen sie.
Tja, und natürlich wird jeder Name in seiner Landessprache ausgesprochen...Wie soll ich da mitkommen?!? Ich bin dafür das alle die hier leben den uramerikanischen Namen Tom annehmen. Den kann ich mir merken und man kann ihn auch getrost deutsch aussprechen. Mike ginge vielleicht auch noch. Und die Mädels können irgendwie so ein ostdeutschen Y-Namen annehmen (Cindy, Mandy, Stacy ...)